
Mein Name ist Cathrin Schmiegel. Ich wurde 1990 geboren, wuchs in Oberbayern auf, träumte vom Hafen, lebe heute in Hamburg. Studiert habe ich davor im Bachelor Politologie, Medienwissenschaft, Europäische Ethnologie in Regensburg, machte meinen Master in Journalismus an der Ludwig-Maximilians-Universität. Wurde parallel zur Redakteurin ausgebildet an der Deutschen Journalistenschule in München.
Habe als Redakteurin Sonderhefte für DER SPIEGEL betreut und dafür geschrieben, zum Beispiel #frauenland über den Stand der Gleichberechtigung ein Jahr nach dem Aufkommen von #MeToo. War zwei Jahre lang freie Reporterin für das Ressort Reporter von DER SPIEGEL.
Bin heute Redakteurin bei ZEIT Online und ZEIT Campus, dem jungen Magazin der ZEIT. Veröffentliche zudem als freie Reporterin in der ZEIT, DER SPIEGEL und in der Süddeutschen Zeitung am Wochenende, in DUMMY, NEON, Rolling Stone, Die Dame.
Spüre in meinen Porträts und Langzeit-Reportagen Missstände in der Gesellschaft auf. Begleitete zum Beispiel das Scheitern der Erinnerung an das rassistische Attentat von Hanau. Die Kleinstadt Lübtheen in Mecklenburg, wo die NPD im Stadtrat sitzt und vor allem die jungen Männer trotzdem bleiben. Und eine 84-Jahre alte, altersarme Frau, die immer wieder stahl und dafür im Gefängnis saß.
Wurde 2018 für meine Texte vom Medium Magazin zu den »Top 30 bis 30« Journalist:innen gewählt.
Möchte der Staat, dass ich arm bleibe?